jeden Dienstag um 20:00 - 20:45Uhr
|Panakeia Landau
Das Heilende Feld
Im „Heilenden Feld“, dem „unendlichen Meer aller Möglichkeiten“, treffen sich Menschen in einer offenen, verbundenen, liebenden Haltung und Ausrichtung, und bitten für Menschen in Not. In Panakeia treffen wir uns seit März 2020 jeden Dienstag im „Heilenden Feld“...
Zeit & Ort
jeden Dienstag um 20:00 - 20:45Uhr
Panakeia Landau, Lazarettstraße 1, 76829 Landau in der Pfalz, Deutschland
In Panakeia treffen wir uns seit März 2020 jeden Dienstag im „Heilenden Feld“ - laden das heilende Licht und die heilende Kraft des uns alle verbindenden universellen Ursprungs ein, uns als Menschheit in dieser verwandelnden Zeit zu unterstützen. Wer in Panakeia teilnehmen möchte, sollte bis 19:55 Uhr da sein.
Von Klaus-Dieter Platsch initiiert, findet seit 2014 das „Heilende Feld“ virtuell zwei Mal im Monat als „synchrones Heilendes Feld“ statt, jeweils 1. & 3 Dienstag im Monat von 20:00 bis 20:45 Uhr.
Dabei kommen über alle räumlichen Grenzen hinweg Menschen zusammen - stellen sich zur Verfügung, wie ein „offenes Gefäß“ und bitten um Hilfe und Heilung.
(Über diesen Link aus der Homepage von Klaus-Dieter Platsch können Sie sich mit einschwingen:
https://www.heilendesfeld.de/wp-content/uploads/2019/08/CAH-Meditation-Heilendes-Feld.mp3)
Wenn Sie mehr über das Heilende Feld als Meer aller Möglichkeiten erfahren möchten, empfehle ich Ihnen das Buch von Klaus-Dieter Platsch „Das Heilende Feld. Was Sie selbst für Ihre Heilung tun können.“ Weitere ausführliche Informationen finden Sie in seinem neuen Buch „Heilung als schöpferischer Prozess. Wo Körper und Geist sich treffen.“
Der folgende Text zum Heilenden Feld ist der Homepage von Dr. Klaus-Dieter Platsch entnommen (https://drplatsch.de/das-heilende-feld.html).
Das Heilende Feld ist der innerste Heilkern im Menschen – das, was jenseits von Krankheit und Leiden in jedem Lebewesen stets unversehrt und heil ist. Dieser innerste Ort existiert in jedem Moment, unabhängig davon, ob er bewusst wahrgenommen wird oder nicht.
Das Heilende Feld liegt jenseits aller begrenzenden Vorstellungen und Begrifflichkeiten, jenseits von Raum und Zeit. So ist es möglich, sich dieser tiefsten Instanz im Menschen durch das Loslassen alt eingefahrener Vorstellungen und Überzeugungen – wie zum Beispiel: „Ich bin Rheumatiker und werde das immer sein“; „Ich habe Krebs und das ist mein Todesurteil“; „ich habe meine Krankheit für meine Missetaten verdient“ usw bewusst zu werden.
Im Bewusstsein des Heilenden Feldes geschieht der Heilungsprozess auf einer inneren Ebene durch das uneingeschränkte Vertrauen auf die eigenen Selbstheilungskräfte – völlig unabhängig von einer eingeschlagenen Therapie oder einer medizinischen Methode.
Ganzheitliches Menschenbild
Das Menschenbild, das dem Heilenden Feld entspricht, ist ganzheitlich und präsent.
Jenseits der Identifikation mit Körper, Gefühlen und Gedanken öffnet sich das Bewusstsein des Menschen zu dem, was unvergänglich und stets ganz und heil ist. Jenseits der Ich-Identifikation ist jeder Mensch mit Allem im ganzen Universum verbunden – IST das ganze Universum.
Die Identifikation des Menschen mit seinem Körper ist die Ursache für Krankheit und Leiden. Ohne die Identifikation mit der Lebens- und Krankengeschichte gibt es kein Leiden und keine Krankheit, sondern nur momentane Zustände des Lebens ohne Bewertung.
Das Leiden an Krankheit, an Beziehungen und an Lebensumständen kommt aus der Haltung und Beziehung, die man zu der jeweiligen Lebenssituation kultiviert. Leiden entsteht immer dann, wenn das, was gerade ist, abgelehnt wird. Diese Ablehnung speist sich allein aus den Gedanken der eigenen Geschichte, mit denen man identifiziert ist und die man zum eigenen Ich macht.
Das Wesen, das der Mensch in seiner tieferen Natur wirklich IST, ist jenseits aller Vorstellungen und kann mit dem Verstand nicht erfasst werden. Auch wenn das menschliche Wesen nicht der Körper ist, so ist er ein wunderbares Geschenk des Lebens für unendlich viele Möglichkeiten der Erfahrung. Der Körper als Instrument der Sinneserfahrung ist es zutiefst wert, geachtet, gepflegt und geliebt zu werden. Denn als diese Erscheinungsform dient er uns Menschen mit fast endloser Geduld. Auf einer tieferen Ebene jedoch gibt es keinen Unterschied zwischen der eigenen Person, anderen Menschen, der Natur und dem Universum.
Mit dem Ende der Vorstellung eines vom übrigen Universum getrennten Wesens geht das Ende von Leiden und Krankheit einher.
Möglichkeiten der Heilung
Heilung ist immer möglich – jedoch nicht machbar.
Heilung ist stets ein Geschenk, zu dem man sich bereit halten, das jedoch nicht eingefordert werden kann.
Das Heilende Feld ist die Gesamtheit all dessen, was in diesem Universum möglich ist. Das Heilende Feld ist ein quantenphysikalisches Meer aller Möglichkeiten, das alle Informationen des Universums enthält und so alle notwendigen Information bereit hält, Krankheitsprozesse in Heilungsprozesse umzukehren. Die Möglichkeit, aus einer Krankheit heraus wieder gesund zu werden, hängt vor allem von den tiefen Grundüberzeugungen ab, die bezüglich einer Krankheit existieren. Selbstverständlich hoffen die meisten Menschen, wieder gesund zu werden – viele jedoch schränken ihren Heilungsprozess durch selbst begrenzende und selbstzerstörerische Überzeugungen ein: Glaubenssätze wie „Meine Krankheit ist unheilbar“ wirken im Quantenmeer des Heilendes Feldes quasi selbsterfüllend, denn es realisieren sich in erster Linie diejenigen Möglichkeiten, an denen die tieferen Überzeugungen (nicht die fragilen Wünsche und oberflächlich positiven Gedanken) andocken. Durch zunehmende Bewusstheit wird es möglich, immer mehr die einen Heilungsprozess begrenzenden Überzeugungen zu lösen und sich für alle Möglichkeiten – auch die der eigenen Heilung – zu öffnen. So geschehen oft ganz unerwartete Wendungen und tiefe Heilungen. Letztlich bleibt jedoch jede Krankheit und jede Heilung ein Geheimnis, an dem der Mensch etwas erfahren und ein Ja zum Leben lernen kann – und das er dankbar empfangen kann. Nicht ich heile – es heilt.
Heilung auf allen Ebenen
Heilung umfasst alle Ebenen.
Alle Seinsaspekte – Körper, Gefühl, Denken und transpersonales Sein – sind untrennbar miteinander verbunden und vernetzt.
Die meisten Menschen identifizieren sich mit dem Körper, den Gefühlen und den Gedanken. In diesen Bereichen erleben sie auch Krankheit und Leiden. Ist man körperlich krank, sucht man einen Körper-Arzt auf, geht es um ein emotional-psychisches Problem, ist ein Psychotherapeut gefragt, gibt es ein Problem mit dem Denken oder mit den übrigen mentalen Funktionen, wendet man sich an einen Psychiater. Die meisten Menschen, einschließlich Ärztinnen und Ärzte, sehen gewöhnlich Körper, Gefühle und Verstand als getrennte Einheiten an, die nicht viel miteinander zu tun haben und so unabhängig voneinander krank werden und entsprechend nur in diesem Bereich behandelt werden müssen.
Körper, Gefühle und Gedanken existieren jedoch nicht voneinander getrennt, sondern sie durchdringen und beeinflussen einander unentwegt. So kann ein körperliches Leiden sowohl die Gefühlsebene mit Angst, Verzweiflung oder Depression beeinflussen als auch die Gedanken, die um die Krankheit und das Leiden zu kreisen beginnen.
Es sind gewöhnlich der Körper, die Gefühle und die Gedanken, zu denen man ICH sagt. Der Mensch geht jedoch weit über diese Dimensionen in einen transpersonalen Bereich hinaus, in dem die Ich-Identifikation in einem grenzenlosen Raum universellen Bewusstseins aufgeht. In jedem Menschen gibt es dieses Wissen um die eigene universelle Weite – die meisten haben es jedoch im Zuge ihres reifenden, rationalen Verstandes vergessen – denn was vom Verstand her nicht sein kann, das darf nicht sein und wird ausgeblendet.
Auch der Verlust spiritueller Anbindung kann Leiden und Krankheit verursachen. So ist auch der spirituelle, transpersonale Bereich wesentlich für eine ganzheitliche Herangehensweise in der Medizin.
Für jeden tiefgreifenden und umfassenden Heilungsprozess ist es notwendig, diese Ganzheit des Menschen zu begreifen. Heilung beginnt dann, wenn man sich selbst als ganz zu betrachten lernt, und Ärzte und Therapeuten ihre Patientinnen und Patienten als in ihrem Wesen ganz, ungetrennt und heil ansehen.
Heilung geschieht im Menschen selbst
Gewöhnlich denken die meisten Menschen, dass sie jemand oder etwas von außen heilt: eine Ärztin, ein Therapeut, ein Medikament, eine Behandlungsmethode, ...
Jede äußere Intervention gibt jedoch lediglich Anstöße und Impulse für den eigenen inneren Heilungsprozess. Der menschliche Organismus ist intelligenter als geahnt. Er hat die Fähigkeit, sich unentwegt neu zu organisieren, zu rekonstruieren, zu reparieren und zu heilen. Selbst die moderne und weit vorangeschrittene Wissenschaft versteht bis heute noch nicht einmal einen Bruchteil dessen, was der Organismus leistet und kann, und wie er es macht. So tauschen sich innerhalb eines Jahres sämtliche Zellen des Körpers komplett aus und werden nach einem inneren Bauplan wieder ersetzt. Dieser innere Bauplan ist nur scheinbar das Erbgut (DNA), denn auch die Gene werden innerhalb eines solchen Zeitraums vollständig ausgetauscht.
Das einzige, was im Hintergrund bleibt, scheinen intelligente Informationen zu sein, die die stete Rekonstruktion des Organismus, der gewöhnlich für so stabil, fest und unveränderlich gehalten wird, garantieren.
Je mehr es möglich ist, der eigenen Körperintelligenz zu vertrauen, und je weniger die Selbstregulation und Selbstheilungskräfte des Organismus unterminiert werden (beispielsweise durch ungeeignete Therapien oder zerstörerische und selbstbegrenzende Überzeugungen), desto deutlicher lässt sich erfahren, wie Heilung aus einer inneren Quelle fließt.
Sich der eigenen Heilkraft anzuvertrauen und mit ihr zu korrespondieren, zu lernen ist die beste Voraussetzung, wieder ganz und heil zu werden.
Quantenphysik
Der Quantenphysiker Max Planck hat vor über 80 Jahren gesagt: „Es gibt keine Materie, nur einen hinter Allem wirkenden intelligenten Geist.“ Das immer noch gängige Welt- und Wissenschaftsbild ist materieller Natur. So betrachtet auch der weitaus größte Teil der Medizin den kranken Menschen lediglich als einen reparaturbedürftigen, materiellen Körper.
Die Physik – als die Mutter der Naturwissenschaften – musste jedoch das materielle Paradigma aufgeben, weil es immer mehr und nicht mehr zu ignorierende Forschungsergebnisse gibt, die sich nicht im Sinne der klassischen Physik materiell und mechanisch erklären lassen. Um die Natur der Materie zu erforschen, begann man sie aufzuspalten – von den Molekülen, über die Atome bis letztlich zu den subatomaren Teilchen. Man dachte, die Grundbausteine des Universums gefunden zu haben. Versucht man nun herauszufinden, woraus die subatomaren Teilchen bestehen und geht noch eine Ebene der Materiespaltung tiefer, dann löst sich alle Materie auf und es bleibt nur noch eine Art „leerer“ Raum zurück, der mit unendlich vielen Informationen in Form gleichlaufender Wellenfunktionen angefüllt ist.
In diesem „Raum“ – Quantenfeld genannt – sind alle im Universum existierenden Informationen virtuell, raum- und zeitlos enthalten. Materie, Gestalt und Form entstehen, wenn zwei Wellen aufeinandertreffen und ihre Information quasi zu einer erfahrbaren Erscheinungsform in Raum und Zeit „gerinnt“. So kann z.B. ein Gedanke als Wellenfunktion mit einer noch nicht realisierten Welle im Quantenfeld kollidieren, wodurch diese Information „gerinnt“ und sich in Raum und Zeit manifestiert. Information im Quantenfeld kann man wortwörtlich als In-Formation verstehen: Sie bringt eine noch nicht manifestierte Information aus dem Quantenmeer aller Möglichkeiten in Form und Gestalt.
Jeder Mensch ist in diesem Sinne eine Summe manifestierter Informationen. Auch Gedanken, vor allem tiefsitzende Überzeugungen und Glaubenssätze sind manifestierte Informationen, die aus dem Meer der Möglichkeiten entweder immer wieder schon bekanntes Altes (wie z.B. den physischen Körper, ein Leiden, eine Krankheit) oder Neues (eine neue Einstellung, einen Heilungsprozess, ein gesünderes Organ) hervorbringen. Auf diesem Hintergrund kann man lernen, krankmachende innere Bilder und Überzeugungen weitestgehend durch Bewusstwerden zu entkräften und stattdessen neue, heilsame Informationen zuzulassen.
Neues medizinisches Paradigma
Eine im tieferen Sinn ganzheitliche medizinische Sicht geht weit über die Vorstellung eines materiellen Universums hinaus. Das neue Paradigma aller Wissenschaften beinhaltet die untrennbare Ganzheit von Materie und Geist, die Vielheit aller Erscheinungsformen der Welten in der universellen Einheit - und einen GEIST, der hinter allem Existierenden schwingt. "Wir sind nicht Menschen, die spirituelle Erfahrungen machen, sondern spirituelle Wesen, die menschliche Erfahrungen machen", sagt Teilhard de Chardin. Diese Erfahrungs- und Sichtweise verändert fundamental alle Vorstellungen von Medizin und Heilung. Heilung ist nicht die Abwesenheit von Krankheit, sondern die Erfahrung umfassender Ganzheit - selbst wenn wir krank sind. Einzigartige Heilkraft ist in jedem Menschen. Heilung bedeutet, dazu wieder einen neuen Zugang zu finden. Heilung kann auf allen Ebenen von Körper, Geist und Seele geschehen. Medizinische Methoden können dabei hilfreich sein, diesen inneren Heilungsprozess zu unterstützen - die Heilung selbst jedoch kommt aus dem Innersten des Menschen selbst. Nichts Äußeres heilt - ES heilt.