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Wildblumen

Neurostress

Wie geht es dem Neuro-Endokrinen Immunsystem?

Mit der sogenannten „neuro-endokrinen Stressachse“ wird die Antwort des Körpers auf jegliche physische, mentale oder psychisch-emotionale Belastung beschrieben. Egal ob als positiv oder negativ empfunden - jede, auch eine körperliche „Belastung“ hat (über das vegetative und das zentrale Nervensystem) einen Anpassungsprozess zur Folge, der über Hormone (z.B. Cortisol und DHEA aus der Nebenniere) und sogenannte Neurotransmitter wie Serotonin, Dopamin oder Noradrenalin vermittelt wird und sicherstellt, dass wir allen Herausforderungen gewachsen sind.

 

Eine anhaltende Stress-Situation kann über kurz oder lang zu einer Erschöpfung der sogenannten Stress-Antwort führen. Die individuelle Anpassungsfähigkeit ist dabei sehr unterschiedlich, kann einerseits von genetischen Bedingungen abhängen, noch mehr aber von den „Informationen“ die unsere Zellen von außen erhalten (s. auch Epigenetik).

Die Folgen anhaltender Stressbelastung können vielfältig sein: Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Angststörungen, Erschöpfungssyndrome bis hin zu Burn-out, zahlreiche sogenannte „fuktionelle Störungen“ wie z.B. Reizdarm-Syndrom, Zyklusbeschwerden…

Mit der Untersuchung „Neurostress“ (beim Labor Lab4more in München) von Speichel und Urin lassen sich die neurochemischen Veränderungen der Neurotransmitter und der Stresshormone untersuchen. Dies kann sehr gut für eine gezielte individuelle Behandlung auf natürlicher Basis genutzt werden.

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